31. März 2022
Dachse treten in die Fussstapfen der Stadtfüchse
Ein eher unerwarteter Bewohner der Siedlungsgebiete ist der Dachs. Der scheue Meister Grimbart lässt sich nur selten direkt beobachten; vielleicht auch, weil Dachse vor allem in der zweiten Nachthälfte unterwegs sind. Trotz ihrer heimlichen Lebensweise finden sich Dachse auch gut in menschlich geprägten Lebensräumen zurecht. Auf den Spuren der Stadtdachse mit zwei Biologinnen von Wildtier Schweiz.
10. Oktober 2021
Die Restauratorin, die der Vergangenheit Leben einhaucht
Das Wichtigste gleich vorweg: In diesem Text geht es nicht um Restaurationsfachfrauen und Gastronomiemänner, die hungrigen Personen energieliefernde Gerichte servieren, sondern um Expertinnen und Spezialisten der Restaurierung, welche den Erhalt von alten Objekten sicherstellen. Meret Bächler gewährt Einblick in den Alltag einer Konservatorin und Restauratorin von altem und wertvollem Schriftgut.
26. Juli 2021
Gut schlafen während der Pandemie
«La Le Lu, nur der Mann im Mond schaut zu, wenn die kleinen Babys schlafen, drum schlaf auch du»… Stopp: Sie nicht! Zurück zum Mann im Mond: Zum Schlafbeobachter vom Erdtrabanten gesellt sich ein ganzes Team um das «Baby Schlaflabor» der Universität Freiburg. Ihr Ziel: Den Schlaf von Babys und Kleinkindern während des ersten Lockdowns der Covid-19-Pandemie untersuchen. Gesagt – getan.
3. März 2021
Bienenfresser ziehen mit Rucksäckchen in den Süden
Eine kleine Gruppe von Bienenfressern formiert sich und jagt in der Luft gemeinsam Grossinsekten. Und das notabene auf dem Weg ins Winterquartier in Afrika. Dank kleinster Elektronik ist es heute möglich, anhand von Luftdruck-, Licht- und Beschleunigungssensoren ebendiese Art detaillierter Vogelzugforschung zu betreiben. Zu Besuch bei ForscherInnen der Schweizerischen Vogelwarte in Sempach.
26. Dezember 2020
Insektenschwund in der Schweiz
Schon einmal von Raubwanzen, Schwebfliegen oder Schlupfwespen gehört? Sie tummeln sich in unseren heimischen Wiesen – auf der Suche nach Nahrung. Doch die wird zunehmend knapper und die Insekten sind vom Aussterben bedroht, noch bevor wir sie überhaupt richtig kennenlernen durften. Allerhöchste Zeit also, ihnen im Gespräch mit Prof. Hans Ramseier von der Berner Fachhochschule etwas mehr Platz einzuräumen.
15. Juli 2020
„Stern von Laufenburg“ – Drohen der Schweiz Blackouts?
Strom gehört zu den Selbstverständlichkeiten, die wir in unseren Alltag gar nicht erst einplanen. Er fliesst uns ohnehin zu und die Welt hinter der Steckdose ist weit weg. Tatsächlich täuscht die Idylle: Ob in der Schweiz ausreichend Strom vorhanden ist, hängt vom Austausch mit den Nachbarn ab. Dr. Philipp Thaler zu den Ergebnissen der Nationalen Forschungsprogramme.
21. Juni 2020
Dr. Internet – Fluch oder Segen?
Das Internet wird zur Beantwortung gesundheitlicher Fragen genutzt. Trotzdem herrscht hierbei noch immer viel Unsicherheit. Ob das Internet uns bei diesem Thema wirklich einen Mehrwert bieten kann, verrät uns der Experte Dr. Nicola Diviani. Er forscht an der Universität Luzern und am Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) Nottwil über digitale Gesundheitsinformationen.
6. Juni 2020
Salutogenese: Die Gesundheitsentstehung
Warum werden manche Menschen unter Einfluss von ausserordentlichem Stress krank, andere bleiben gesund? Es ist ein äusserst faszinierendes und allgegenwärtiges Thema: Die Entstehung von Gesundheit. Ein Artikel über die Forschungsergebnisse der Schweizer Expertin Prof. Claudia Meier Magistretti von der Hochschule Luzern.
16. April 2020
Wie viel Plastik schwimmt im Genfersee?
Plastikabfälle sind inzwischen ein Bestandteil fast aller Gewässer. Doch woher wissen wir überhaupt, wie viel es ist und was zieht deren Existenz für Konsequenzen nach sich? Um Forschung zu betreiben und fundierte Aussagen machen zu können, braucht es Daten. Zwei Genfer Wissenschaftler der Organisation Oceaneye haben sich diesem Thema nun angenommen.
29. März 2020
Denken lernen
Kann man Denken – speziell eigenständiges und kritisches Denken – in der Schule, im Studium lernen? Kann man so was unterrichten? «Selbst-Denken zu unterrichten ist, anders als Inhaltsvermittlung, ein Widerspruch in sich», sagt Prof. Dr. Christof Arn von der Hochschule für Agile Bildung in Zürich. Erfahre hier, wie es dennoch möglich wird.
1. März 2020
Bakterien auf Standby – Zystitis ahoi!
Antibiotikaresistente Bakterien bekamen in den vergangenen Jahren viel Aufmerksamkeit. Zu Recht – sie zählen zu den grössten Herausforderungen, mit denen wir in Zukunft vermehrt, aber auch schon heute zu kämpfen haben. Resistente Bakterien sind allerdings nicht die alleinigen Übeltäter, wenn es um hartnäckige Infektionen wie einer Blasenentzündung geht. Im Gespräch mit dem Universitätsspital Zürich.
18. Februar 2020
Schweizer Medienkompetenz vs. Fake News
Fake News, wie beispielsweise einige über den umstrittenen Ursprung des Coronavirus SARS-CoV-2, häufen sich und verbreiten sich wie ein Lauffeuer. In Zeiten von unsicheren Quellen und Falschinformationen lohnt es sich, wieder vermehrt auf die Schweizer Informationsmedien zu setzen. Im Gespräch mit dem Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich.
15. Januar 2020
Wer sagt, dass es wirkt?
Die moderne Medizin hält eine Vielzahl an Therapien und Präventionsmassnahmen bereit. Doch wer bestimmt eigentlich, was wirkt? Die beiden Informationsspezialistinnen Doris Kopp und Beatrice Minder vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern geben Einblick, wie mit Forschung grösstmögliche Gewissheit, sogenannte Evidenz, hergestellt wird.
1. Januar 2020
Der begehrte Ritter
Ein Projektteam der Universität Bern arbeitet an einer Neuedition des von Wolfram von Eschenbach gedichteten Parzival-Romans. Die letzte Edition ist fast zwei Jahrhunderte alt und erfüllt die gegenwärtigen textkritischen Anforderungen nicht mehr.
1. Januar 2020
Das ewige Eis und der Meeresspiegel
2007 mahnte der Weltklimarat vor einem Abschmelzen der Eisschilder in Grönland und der Westantarktis. Ein Anstieg des Meeresspiegels zwischen vier und sechs Metern wäre die Folge. Dies in einem Zeitraum der nächsten Jahrhunderte, vielleicht auch erst Jahrtausende. Ein Forschungsteam der Universität Freiburg erklärt, weshalb dies nun doch schon viel früher der Fall sein könnte.
31. März 2022
Dachse treten in die Fussstapfen der Stadtfüchse
Ein eher unerwarteter Bewohner der Siedlungsgebiete ist der Dachs. Der scheue Meister Grimbart lässt sich nur selten direkt beobachten; vielleicht auch, weil Dachse vor allem in der zweiten Nachthälfte unterwegs sind. Trotz ihrer heimlichen Lebensweise finden sich Dachse auch gut in menschlich geprägten Lebensräumen zurecht. Auf den Spuren der Stadtdachse mit zwei Biologinnen von Wildtier Schweiz.
10. Oktober 2021
Die Restauratorin, die der Vergangenheit Leben einhaucht
Das Wichtigste gleich vorweg: In diesem Text geht es nicht um Restaurationsfachfrauen und Gastronomiemänner, die hungrigen Personen energieliefernde Gerichte servieren, sondern um Expertinnen und Spezialisten der Restaurierung, welche den Erhalt von alten Objekten sicherstellen. Meret Bächler gewährt Einblick in den Alltag einer Konservatorin und Restauratorin von altem und wertvollem Schriftgut.
26. Juli 2021
Gut schlafen während der Pandemie
«La Le Lu, nur der Mann im Mond schaut zu, wenn die kleinen Babys schlafen, drum schlaf auch du»… Stopp: Sie nicht! Zurück zum Mann im Mond: Zum Schlafbeobachter vom Erdtrabanten gesellt sich ein ganzes Team um das «Baby Schlaflabor» der Universität Freiburg. Ihr Ziel: Den Schlaf von Babys und Kleinkindern während des ersten Lockdowns der Covid-19-Pandemie untersuchen. Gesagt – getan.
3. März 2021
Bienenfresser ziehen mit Rucksäckchen in den Süden
Eine kleine Gruppe von Bienenfressern formiert sich und jagt in der Luft gemeinsam Grossinsekten. Und das notabene auf dem Weg ins Winterquartier in Afrika. Dank kleinster Elektronik ist es heute möglich, anhand von Luftdruck-, Licht- und Beschleunigungssensoren ebendiese Art detaillierter Vogelzugforschung zu betreiben. Zu Besuch bei ForscherInnen der Schweizerischen Vogelwarte in Sempach.
26. Dezember 2020
Insektenschwund in der Schweiz
Schon einmal von Raubwanzen, Schwebfliegen oder Schlupfwespen gehört? Sie tummeln sich in unseren heimischen Wiesen – auf der Suche nach Nahrung. Doch die wird zunehmend knapper und die Insekten sind vom Aussterben bedroht, noch bevor wir sie überhaupt richtig kennenlernen durften. Allerhöchste Zeit also, ihnen im Gespräch mit Prof. Hans Ramseier von der Berner Fachhochschule etwas mehr Platz einzuräumen.
15. Juli 2020
„Stern von Laufenburg“ – Drohen der Schweiz Blackouts?
Strom gehört zu den Selbstverständlichkeiten, die wir in unseren Alltag gar nicht erst einplanen. Er fliesst uns ohnehin zu und die Welt hinter der Steckdose ist weit weg. Tatsächlich täuscht die Idylle: Ob in der Schweiz ausreichend Strom vorhanden ist, hängt vom Austausch mit den Nachbarn ab. Dr. Philipp Thaler zu den Ergebnissen der Nationalen Forschungsprogramme.
21. Juni 2020
Dr. Internet – Fluch oder Segen?
Das Internet wird zur Beantwortung gesundheitlicher Fragen genutzt. Trotzdem herrscht hierbei noch immer viel Unsicherheit. Ob das Internet uns bei diesem Thema wirklich einen Mehrwert bieten kann, verrät uns der Experte Dr. Nicola Diviani. Er forscht an der Universität Luzern und am Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) Nottwil über digitale Gesundheitsinformationen.
6. Juni 2020
Salutogenese: Die Gesundheitsentstehung
Warum werden manche Menschen unter Einfluss von ausserordentlichem Stress krank, andere bleiben gesund? Es ist ein äusserst faszinierendes und allgegenwärtiges Thema: Die Entstehung von Gesundheit. Ein Artikel über die Forschungsergebnisse der Schweizer Expertin Prof. Claudia Meier Magistretti von der Hochschule Luzern.
16. April 2020
Wie viel Plastik schwimmt im Genfersee?
Plastikabfälle sind inzwischen ein Bestandteil fast aller Gewässer. Doch woher wissen wir überhaupt, wie viel es ist und was zieht deren Existenz für Konsequenzen nach sich? Um Forschung zu betreiben und fundierte Aussagen machen zu können, braucht es Daten. Zwei Genfer Wissenschaftler der Organisation Oceaneye haben sich diesem Thema nun angenommen.
29. März 2020
Denken lernen
Kann man Denken – speziell eigenständiges und kritisches Denken – in der Schule, im Studium lernen? Kann man so was unterrichten? «Selbst-Denken zu unterrichten ist, anders als Inhaltsvermittlung, ein Widerspruch in sich», sagt Prof. Dr. Christof Arn von der Hochschule für Agile Bildung in Zürich. Erfahre hier, wie es dennoch möglich wird.
1. März 2020
Bakterien auf Standby – Zystitis ahoi!
Antibiotikaresistente Bakterien bekamen in den vergangenen Jahren viel Aufmerksamkeit. Zu Recht – sie zählen zu den grössten Herausforderungen, mit denen wir in Zukunft vermehrt, aber auch schon heute zu kämpfen haben. Resistente Bakterien sind allerdings nicht die alleinigen Übeltäter, wenn es um hartnäckige Infektionen wie einer Blasenentzündung geht. Im Gespräch mit dem Universitätsspital Zürich.
18. Februar 2020
Schweizer Medienkompetenz vs. Fake News
Fake News, wie beispielsweise einige über den umstrittenen Ursprung des Coronavirus SARS-CoV-2, häufen sich und verbreiten sich wie ein Lauffeuer. In Zeiten von unsicheren Quellen und Falschinformationen lohnt es sich, wieder vermehrt auf die Schweizer Informationsmedien zu setzen. Im Gespräch mit dem Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich.
15. Januar 2020
Wer sagt, dass es wirkt?
Die moderne Medizin hält eine Vielzahl an Therapien und Präventionsmassnahmen bereit. Doch wer bestimmt eigentlich, was wirkt? Die beiden Informationsspezialistinnen Doris Kopp und Beatrice Minder vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern geben Einblick, wie mit Forschung grösstmögliche Gewissheit, sogenannte Evidenz, hergestellt wird.
1. Januar 2020
Der begehrte Ritter
Ein Projektteam der Universität Bern arbeitet an einer Neuedition des von Wolfram von Eschenbach gedichteten Parzival-Romans. Die letzte Edition ist fast zwei Jahrhunderte alt und erfüllt die gegenwärtigen textkritischen Anforderungen nicht mehr.
1. Januar 2020
Das ewige Eis und der Meeresspiegel
2007 mahnte der Weltklimarat vor einem Abschmelzen der Eisschilder in Grönland und der Westantarktis. Ein Anstieg des Meeresspiegels zwischen vier und sechs Metern wäre die Folge. Dies in einem Zeitraum der nächsten Jahrhunderte, vielleicht auch erst Jahrtausende. Ein Forschungsteam der Universität Freiburg erklärt, weshalb dies nun doch schon viel früher der Fall sein könnte.